• Grenzübertritt nach Bolivien in die Grossstadt La Paz
  • Meine erste Couchsurfing Bekanntschaft in Südamerika
  • Der Roadtrip ist gestartet, die ersten 294 Kilometer
  • Die letzten Schritte bevor ich den Roadtrip wirklich starten kann
  • Interview mit einem Recyclingarbeiter und Obdachloser aus Buenos Aires
  • Interview mit einem Graffiti Künstler aus Buenos Aires
  • Erklärungen zum Roadtrip und das Essen in Buenos Aires
  • Die Party kann beginnen
  • Ein zusammenschnitt aller meinen Fotos von 2013
  • Traffic und Fahrrad fahren in Bs As, Video, Links und wie du die Strassen von Buenos Aires bewältigst
  • Masa Crítica en Buenos Aires - Ein Muss

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Montag, 19. November 2012

Peninsula Valdés

Mein zweiter Urlaub in Argentinien. Zum Glück waren Steffi und Yves zu Besuch sonst wäre ich vermutlich nie auf die Peninsula Valdés. Schnell B&B Zimmer in Puerto Pirámides reserviert, Flug Bs. As. nach Trelew gebucht (hin und zurück 1'400 Pesos / 280 CHF) und dann konnte es endlich losgehen gen Süden. 4:30 Uhr aufstehen, an der nächst grösseren Kreuzung Taxi angehalten und zum Flughafen Eizeiza (210 Pesos / 45 CHF).
In Trelew den Shuttle-Bus nach Puerto Madryn genommen (80 Pesos) und dort im Café Balcarce auf Mumo (Besitzer des B&B) gewartet.

Die Ferien auf der Peninsula Valdés waren gemütlich, schliesslich war ich es mir gewohnt zu warten. Dies war nämlich ein Bestandteil dieses Aufenthaltes. Grund: Wir hatten kein Auto gemietet und waren somit von Argentinier abhängig. Ein andermal hätte ich wohl in eine Automiete investiert (ca. 2500 Pesos / 5 Tage) und selbstständig die Insel besichtigt. Stattdessen liessen wir uns von Mumo, Hugo oder irgendeinem Freund von Mumo chauffieren. Irgendwie selbsterklärend, dass beim zurückreisen der Freund von Mumo, dann überpünktlich war und wir (aufgrund gut geplanter Zeitreserve) ca. 3h am Flughafen verbrachten. Es sei Erwähnt, dass dort weniger lief als am Flughafen Belp. Schliesslich war auch gerade Siesta. Doch wir waren äusserst dankbar, denn schliesslich kostete uns dieses "Taxi" KEIN Pesos und das bei einer Strecke von ca. Zürich - Bern!

Montag, 12. November 2012

Frühsommer in Bs. As.

Unglaublich aber wahr... In der Schweiz schneit es bereits im Oktober und hier in Buenos Aires zieht der Sommer schon Anfang November ein. Alle versuchen mich zu warnen, dass diese Temperaturen (32º C, Tag / 23º C, Nacht) noch nichts ist, im vergleich was noch im Hochsommer kommen soll. Da muss ich mich wohl auf etwas gefasst machen. Ich komme gut damit zurecht, arbeite ja auch in einem klimatisierten Büro und so verharre ich dort jeweils bis um 5 oder 6 Uhr. Ebenfalls zu Hause schnurrt die Klimaanlage gemütlich vor sich hin, wenn nicht gerade Stromausfall ist. Der Nachhauseweg mit dem Fahrrad wirkt, als würde ich dauernd von einem Heissluftfön angeblasen. So schlimm ist das nicht, schliesslich fror ich im Büro, da die "Aire" auf "Full" lief und ich in FlipFlop und Shorts gekleidet bin. Das einzige was mich aber stört, ist dass man von der Hitze flüchtet und sie nicht geniessen kann, wie es in Bern der Fall wäre. Hier kann man sich nicht richtig aufwärmen lassen, um dann in einen Fluss zu hüpfen. Hier gibts keine (kaum) Freibäder.
Das einzige das bleibt, man muss sich von Schatten zu Schatten retten und Orte aussuchen, die Klimaanlagen besitzen. Einziger Wermutstropfen: am Morgen verlässt man das Haus in Short & Shirt und braucht sich keine Gedanken zu machen, ob man noch ein Pulli oder sonstwas dabei haben sollte. Wenn es heiss ist, ist es heiss, "listo".